Meditation

Dem Menschen gehen den ganzen Tag über tausende Gedanken durch den Kopf. Unmengen an Informationen, Eindrücken und Gefühle durchleben wir dabei tagtäglich. Wir sind sowohl auf der Arbeit als auch in unserer Freizeit permanent aktiv, tun etwas, denken über x Dinge nach und kommen kaum zur Ruhe.

Die daraus resultierenden negativen Folgen können sich sowohl körperlich als auch seelisch äußern.

Was uns dabei hilf ist Meditation.

 

Was ist Meditation?

Meditation ist eine Spirituelle Praxis und Dient der Beruhigung des Geistes, die Gedanken zur Ruhe zu bringen. Es ist ein Zustand jenseits von denken und fühlen.
Sie hat zwar ihren Ursprung im religiösen, ihre durch und durch positive Wirkung wird in den letzten Jahren jedoch immer populärer und auch an Unis erforscht und nachgewiesen.
Das Grundprinzip ist recht simpel, man braucht nicht viel. Es reicht eine ruhige Umgebung. Man setzt sich gemütlich hin, schließt die Augen und beginnt ruhig und bewusst zu atmen. Im Idealfall hat man einen festen Platz und eine bestimmte Uhrzeit zum meditieren. 10 Minuten sind für den Anfang völlig ausreichend.
Zunächst beginnt man damit die äußeren Sinneseindrücke auszuschließen und die Aufmerksamkeit auf sein inneres zu ziehen. Dabei ist es oft hilfreich sich einen Konzentrationspunkt zu suchen, wie das schlagen des eigenen Herzens.

Wenn viele „Meditation“ hören denken sie meist an Esoterik, belächeln dies oder haben vielleicht auch Angst oder Respekt davor. Aber warum eigentlich? Die Begründung liegt oftmals darin, dass man neue Dinge über sich erfahren könnte, die einen überraschen könnten. Das kann tatsächlich passieren, im besten Fall. Es bietet einem sogar die Möglichkeit über sich selbst herauszuwachsen, dadurch dass man sich selbst besser kennen lernt.

Meditation bedeutet jedoch nicht gleich sitzen und nichts tun. Es gibt unterschiedlichste Formen und Umsetzungen von Meditation:
Aktive Meditation: Bewegungen, Yoga, Tanz…
Dynamische Meditation: Ausdehnungs- und Energiemeditation, Licht- oder Herzmeditation
Passive Meditation: still, im sitzen, Atemmeditation…

 

Was passiert beim Meditieren?

Gelingt es einem ruhig zu atmen und sich dem hin zu geben setzt nach wenigen Momenten die Entspannung ein, der Gedankenfluss wird neutralisiert, sprich er wird langsamer bis man frei von jeglichen Gedanken ist, die einen ablenken könnten. Durch dieses Gefühl der Entspannung werden Stresshormone abgebaut und Glückshormone ausgeschüttet. Ganz automatisch verlangsamt sich sowohl Atmung als auch Herzschlag.

 

Was bewirkt Meditation auf lange Sicht?

Was bereits durch viele Studien bewiesen worden ist, wussten die Menschen vor Jahrhunderten schon: Meditation hat unglaublich viele positive Auswirkungen auf den Mensch und sein Befinden.

Tägliches meditieren hat Auswirkung auf unser gesamtes Dasein. Auf Körper, Geist und Seele. Es mindert Stress, löst Blockaden, lässt Geist und Seele entspannen und sorgt für Ausgeglichenheit, Harmonie und entkrampft. Wenn man so will ist es der Schlüssel zu Positivität und Gleichgewicht.

Es gibt dem Menschen seine Gelassenheit im Alltag wieder, stärkt Charakter und auch das Selbstwertgefühl. Außerdem empfindet man durchs meditieren eine wohltuende Leichtigkeit, Harmonie, Frieden und auch Freude an der reinen Präsenz.

Meditation hat neben den zahlreichen positiven Effekten für Geist und Seele auch nachgewiesene Vorteile für unser körperliches Befinden. So aktiviert es zum Beispiel die Reparaturprozesse des Körpers indem es die Abwehrzellen im Blut erhöht. Das sorgt dafür, dass er in der Lage ist sich selbst besser zu regenerieren. Außerdem verbessert es die Selbstwahrnehmung und auch das vegetative Nervensystem. Durch meditatives Training können wir dieses verändern, um so Verhaltensänderungen zu bewirken.